Konzept

Über uns

Heike & Uwe Michaelis

Wir stellen uns vor

Wir kommen aus Sachsen, sind viel in der Welt herumgekommen und nun wieder nach Sachsen heimgekehrt.

Kennengelernt haben wir uns beim Studium an der Bergakademie Freiberg. Uwe hat einen Abschluss als Diplom-Mineraloge, Heike als Materialwissenschaftlerin (Spezialisierung Keramik). Das Studium und die naturwissenschaftliche Ausbildung haben uns geprägt, wie auch unsere berufliche Tätigkeit.

Durch unsere Arbeit in internationalen Unternehmen, den vielen dienstlich bedingten und unsere privaten Reisen haben wir viele Menschen und Kulturen und Lebensweisen gesehen und zum Teil hautnah erlebt. Dies hat unseren Blick geöffnet, uns Toleranz gelehrt und uns mit vielen Anregungen und Inspirationen ausgestattet. Natur, Baustile, technische Lösungen, kulturelle Unterschiede, Diskussionskulturen, Problemlösungs-Methoden und nicht zuletzt kulinarische Erlebnisse sind der Nährboden unserer gemeinsamen Kreativität.

Dabei ergänzen wir einander (ziemlich) perfekt, indem wir unsere jeweiligen Stärken kombinieren und aufeinander aufbauen.

seit 1835

Lindenhof Michaelis

Nachdem unsere Kinder ihre eigenen Wege eingeschlagen hatten, reifte in uns der Wunsch, nach Sachsen zurückzukehren. Nach vielen Jahren in einer Großstadt, vielen (Dienst-)reisen in Weltmetropolen suchten wir bewusst die Nähe zur Natur, Freiraum und Weite.

Seit 2015 sanieren wir schrittweise unseren Lindenhof – in Eigenregie. Wir sind Architekten, Planer, Bauleiter, Projektmanager und Bauhelfer in einem. Wir haben Visionen entwickelt und so lange diskutiert und die Ideen angepasst, bis sie (technisch) umsetzbar waren. Wir haben entrümpelt, abgerissen, entsorgt und aufgebaut. Der Denkmalschutz ist uns ein Anliegen und keine Last. Mit der Zeit wurde unsere Bindung zum Hof immer stärker, und wir haben mit viel Liebe zum Detail Lösungen entwickelt und verbaut, die das Objekt aus unserer Sicht verdient. Dabei haben wir die Brücke zwischen einem 200 Jahre alten Biedermeierhof und modernen Wohnstandards geschlagen. Wir haben lokale und – wo machbar – natürliche Baustoffe verwendet.
Eine wichtige Zutat im Erfolgsrezept und eine große Freude sind die Zusammenarbeit und die daraus entstandenen Freundschaften mit den vielen Handwerkern und Partnern aus der unmittelbaren Umgebung und der Region.

Wir haben unser Leben lang gern gekocht – und gegessen – und mit Lebensmitteln experimentiert. Seit Jahren backen wir unser Brot und haben die Rezepte und Abläufe hier in unserem Holzbackofen weiter ausgebaut. Auf dem Lindenhof versorgen wir uns nun zum großen Teil selbst mit unserem Gartengemüse. Und natürlich gehören bewährte Methoden zur Haltbarmachung dazu: Trocknen, Fermentieren, Einkochen, Einlagern.

Schon immer empfangen und bewirten wir gerne Gäste, genießen die Gemeinschaft, mit guten und anregenden Gesprächen.

Vielleicht kann man uns am besten als global inspirierte, weltoffene, bodenständige Genussmenschen beschreiben – und hier auf unserem Lindenhof können wir dieses Leben besonders gut leben.

Herzlich willkommen!
Heike & Uwe Michaelis

Lindenhof Michaelis

Das Konzept der Wohnungen

Wir haben lange über die Namensgebung der Ferienwohnungen nachgedacht. Die Entscheidung für die Themen Sandstein, Bergbau und Keramik greift wichtige Elemente unseres Lebens auf. In allen Wohnungen legen wir Wert auf klare Farben und eine hochwertige Ausstattung. Die schlichte Einrichtung überzeugt mit überraschenden gestalterischen Highlights. Da für uns selbst gutes und selbst gekochtes Essen sehr wichtig ist, haben wir in allen Wohnungen voll ausgestattete Küchen installiert.

100 % Natur

Nichtraucherzimmer

denkmalgeschützt

Keine Haustiere

Sandsteinwohnung

Die Nähe zum weltberühmten Elbsandsteingebirge – der Sächsischen Schweiz – war ausschlaggebend für die Namensgebung dieses Apartments. In unserer Gegend dominiert Sandstein. Alle Fenster- und Türfassungen sowie Türschwellen auf dem Lindenhof sind aus handbehauenen, ebenfalls lokal abgebauten Sandstein erstellt. Ein Highlight des Apartments ist das Bild von Caspar David Friedrich „Der Wanderer über dem Nebelmeer“ – entstanden im Biedermeier um ca. 1818 im Elbsandsteingebirge. Die Kopie des Bildes wurde als dimmbar hinterleuchtetes LED-Bild individuell für diese Wohnung angefertigt. Intarsien aus Sandstein in den Nachttischen runden das Thema ab. An dieser Stelle möchten wir auf den Aktivitätentipp zum Elbsandsteingebirge verweisen.

Bergbauwohnung

Unser Bezug zum Bergbau begründet sich in unserem Studium an der Bergakademie Freiberg. Uwe als Mineraloge hat sein Leben lang Minerale gesammelt und es gab praktisch keinen Urlaub, in dem wir nicht ein mineralogisch motiviertes Ziel hatten. Aus unserem großen Fundus haben wir Elemente für die Gestaltung des Apartments ausgewählt. Ein ‚Fenster zur Vergangenheit‘ bildet ein Wandsegment, das nicht verputzt ist, um den Blick auf das ‚wilde Mauerwerk‘ aus Gneis-Steinen freizugeben. Freiberger Graugneis ist ein im Osterzgebirge dominierendes metamorphes Gestein und Wandbildner vom Lindenhof. Wir unterstreichen das Thema Bergbau mit der Ausstellung von historischen Bergbau-Werkzeugen. Die Heilige Barbara – Schutzheilige der Bergleute – überblickt aus einer Nische den Wohnraum. Sie ist aus ‚Bauernsilber‘ gefertigt. 100 Jahre alte handkolorierte Kupferstiche aus einem alten Mineralogie-Lehrbuch– mit moderner LED-Technik in Szene gesetzt – zeigen unter anderem Minerale aus der Region. Historische ‚Kauenhaken‘ stehen als Garderobe zur Verfügung. Diese Haken werden seit Jahrzehnten genutzt. Bergleute verstauen ihre Kleidung an den Haken und Habseligkeiten auf der Ablageschale und ziehen diese anschließend platzsparend und diebstahlsicher in der Bergmannskaue weit nach oben. Der individuelle angefertigte Couchtisch zeigt unter der Glasplatte hochwertige Minerale aus jahrzehntelanger Sammeltätigkeit. In den Nachttischen eingearbeitete Intarsien aus Schlottwitzer Achat – 8 km vom Lindenhof geschürft – runden das Thema ab. An dieser Stelle möchten wir auf den Aktivitätentipp zum Thema Bergbau verweisen.

Ferienwohnungen buchen

Keramikwohnung

Heikes Studium der anorganischen, nichtmetallischen Materialwissenschaften, die Nähe zur weltberühmten Porzellanmanufaktur Meißen und die Tatsache, dass Uwes Vater Frank Michaelis 60 Jahre seines Berufslebens in der Porzellanindustrie Deutschlands, Portugals und Brasiliens verbracht hat, waren ausschlaggebend für die Themenwahl. Exponate aus jahrzehntelanger Sammlertätigkeit sind in einer beleuchteten Vitrine zusammengestellt und zeigen die Entwicklung der Keramik von der Bronze- bis zur Neuzeit. Exponate aus China – dem Ursprungsland des Porzellans, sind ebenso enthalten wie verschiedene Formen und Dekore aus Meißen. Die internationale Bedeutung Meißens wird durch ein speziell angefertigtes 80 x 160 cm großes dimmbar hinterleuchtetes LED-Bild unterstrichen, das die Bodenmarken Meißens über die Geschichte zeigt. In den Tischplatten von Ess- und Stubentisch, die aus auf dem Lindenhof geborgenen historischen Dielen gefertigt sind, sind mehrere hundert Jahre alte Azulejos aus Portugal eingelassen. An dieser Stelle möchten wir auf den Aktivitätentipp zum Porzellan verweisen.

Vorher/Nachher